Im März ist mit der Realverfilmung des Kinderbuches Majo no Takkyubin (Kikis Delivery Service) ein Film angelaufen, der aus zweierlei Gründen interessant klingt:
Einerseits natürlich die Frage, wie die Neuverfilmung stilistisch mit dem Ghibli-Klassiker von 1989 mithalten kann, der die Messlatte ziemlich hoch oben ansetze und wohl auch Mitauslöser dafür sein dürfte, dass zwischen 1993 und 2009 noch fünf weitere Bücher erschienen.
Der zweite Grund ist, dass der Film unter der Regie von Shimizu Takeshi entstand. Als Grossmeister des modernen Horrorfilms ist er mit Werken wie der „Juon“-Reihe selbst in der westlichen Hemisphäre kein unbeschriebenes Blatt. Der Horrormeister und das Kinderbuch, was kommt dabei raus?
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